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   BFH, 08.04.1964 - VI 251/63 U   

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https://dejure.org/1964,773
BFH, 08.04.1964 - VI 251/63 U (https://dejure.org/1964,773)
BFH, Entscheidung vom 08.04.1964 - VI 251/63 U (https://dejure.org/1964,773)
BFH, Entscheidung vom 08. April 1964 - VI 251/63 U (https://dejure.org/1964,773)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 543
  • BStBl III 1964, 431
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.08.1958 - VI 196/57 U

    Inanpruchnahme der Pauschbetrag für Verpflegungsmehraufwand durch einen

    Auszug aus BFH, 08.04.1964 - VI 251/63 U
    Die Kammer folgte den Grundsätzen der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 196/57 U vom 22. August 1958 (BStBl 1958 III S. 433, Slg. Bd. 67 S. 419), wonach die Inanspruchnahme des Pauschbetrages für Verpflegungsaufwand durch das Arbeitsverhältnis selbst bedingt sein müsse.
  • BFH, 15.03.1963 - VI 249/62 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Aufwendungen eines Arbeitnehmers für die

    Auszug aus BFH, 08.04.1964 - VI 251/63 U
    Der Senat hat in dem Urteil VI 249/62 U vom 15. März 1963 (BStBl 1963 III S. 298, Slg. Bd. 76 S. 818) entschieden, daß die Zeit für den freiwilligen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen im Anschluß an den Dienst bei der Prüfung der Frage, ob der Arbeitnehmer mehr als 12 Stunden von seiner Wohnung abwesend gewesen ist, einbezogen werden kann.
  • BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S

    Kraftfahrzeugkosten eines Angestellten des öffentlichen Dienstes als

    Auszug aus BFH, 08.04.1964 - VI 251/63 U
    Der Senat hat bereits in der Entscheidung VI 264/62 S vom 22. November 1963 (BStBl 1964 III S. 141) angedeutet, daß bei der Anschaffung und Benutzung eines PKW regelmäßig nicht berufliche Interessen, sondern private Erwägungen, wie Freude am Fahren, Bequemlichkeit und Annehmlichkeit im Vordergrund stehen.
  • BFH, 06.03.1964 - VI 224/63 U

    Kosten des PKWs eines gehbehinderten Beamten als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 08.04.1964 - VI 251/63 U
    Auch feste Kosten, die durch den Unterhalt des Fahrzeugs entstehen, kann der Steuerpflichtige, der sich ein Kraftfahrzeug aus privaten Gründen anschafft, nicht als Werbungskosten abziehen (vgl. Urteil des Senats VI 224/63 U vom 6. März 1964, BStBl 1964 III S. 307).
  • FG Baden-Württemberg, 29.08.2006 - 14 K 46/06

    Aufwendungen zum Erwerb eines Busführerscheins als Werbungskosten im Sinne von §

    § 12 Nr. 1 EStG greift grundsätzlich in den Fällen, in denen Aufwendungen für den Erwerb eines Pkw-Führerscheins entstanden sind (vgl. nur BFH-Urteile vom 8. April 1964 VI 251/63 U, BStBl III 1964, 431 und vom 20. Februar 1969 IV R 119/66, BStBl II 1969, 433), nicht jedoch in den Fällen, in denen der Erwerb des Führerscheins unmittelbare Voraussetzung zur Aufnahme der Berufsausübung ist.

    Die unmittelbare Voraussetzung zur Berufsausübung ist dabei in Fällen des Erwerbs des LKW- und Kraftomnibusführerscheins zu sehen, weil in diesen Fällen, nach der Lebenserfahrung, angenommen werden kann, dass die private Benutzung des Führerscheins von untergeordneter Bedeutung und sein Erwerb Voraussetzung für die erstmalige Anstellung oder das berufliche Fortkommen eines Berufskraftfahrers und damit für die Ausübung gerade dieser im wesentlichen in der Führung von Kraftfahrzeugen bestehenden Berufstätigkeit ist (BFH-Urteile vom 8. April 1964 VI 251/63 U, a. a. O. und vom 20. Februar 1969 IV R 119/66, a. a. O.).

  • FG Nürnberg, 09.08.2017 - 5 K 815/15

    Kosten für einen Führerschein als Werbungskosten

    Unter Verweise auf verschiedene Urteile (EFG 1992, 511; EFG 1985, 120, EFG 1979, 329, sowie BFH vom 08.05.1964 VI 251/63 U) sei er der Ansicht, die Kosten wären voll abziehbar, soweit der berufliche Veranlassungszusammenhang im Vordergrund stehe und der private Anteil vernachlässigbar sei.

    Nach den Umständen des Einzelfalles kann eine ausschließliche berufliche Veranlassung der Erwerbskosten einer Fahrerlaubnis ausnahmsweise auch dann vorliegen, wenn ihr Innehaben zwingende Einstellungsvoraussetzung ist (BFH-Urteil vom 8.4.1964 VI 251/63 U, BStBl III 1964, 431).

    Es handelt sich hierbei auch um einen Führerschein der Klasse B und nicht um eine Befugnis, die typischerweise eher der beruflichen Sphäre zuzuordnen ist (LKW, Taxi, Bus etc., vgl. BFH-Urteil vom 8.4.1964 VI 251/63 U, a.a.O.).

  • FG Niedersachsen, 06.06.2012 - 4 K 249/11

    Abziehbarkeit von Aufwendungen für eine ausschließlich betrieblich nutzbare

    Zu den nichtabziehbaren Kosten der Lebensführung gehören im Allgemeinen auch die Aufwendungen für den Erwerb einer Fahrerlaubnis (BFH-Urteile vom 22. November 1963 VI 264/62 S, BFHE 78, 364, BStBl. III 1964, 141; vom 8. April 1964 VI 251/63 U, BFHE 79, 543, BStBl. III 1964, 431).
  • BFH, 26.06.1968 - I 214/65

    Aufwendungen für den Erwerb eines Führerscheins eines Arbeitnehmers als

    Die Aufwendungen für den Erwerb des Führerscheins gehörten nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 264/62 S vom 22. November 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 78 S. 364 - BFH 78, 364 -, BStBl III 1964, 141) und VI 251/63 U vom 8. April 1964 (BFH 79, 543, BStBl III 1964, 431) in Anbetracht der heutigen Lebensansprüche und des gegenwärtigen Standes der Motorisierung im allgemeinen zu den nach § 12 EStG nicht abzugsfähigen Kosten der Lebensführung.

    Die vom FA angezogenen BFH-Entscheidungen befaßten sich mit der Streitfrage lediglich im Zusammenhang mit dem Vorhandensein eines PKW, und nur in diesem Zusammenhang dürfe das BFH-Urteil VI 251/63 U, a.a.O., verstanden werden, wenn es ausführe, daß nach den heutigen Lebensansprüchen und dem gegenwärtigen Stand der Motorisierung im allgemeinen die Kosten für den Erwerb des Führerscheins zu den nicht abzugsfähigen Kosten der Lebensführung gehörten.

    Eine Ausnahme sei nur in denjenigen Fällen gegeben, in denen mit ausreichender Sicherheit angenommen werden könne, daß der Führerscheininhaber das erworbene Recht ausschließlich oder überwiegend betrieblich bzw. beruflich nutzen werde (BFH-Urteil VI 251/63 U, a.a.O.).

  • BFH, 20.02.1969 - IV R 119/66

    Ausgaben eines Bilanzbuchhalters - Büro eines Steuerberaters - Teilnahme an

    Die Aufwendungen für den Erwerb des Führerscheins gehören bei dem heutigen Stand der Motorisierung regelmäßig zu den Kosten der Lebensführung (vgl. BFH-Urteile IV 621/55 U vom 6. September 1956, BFH 63, 283, BStBl III 1956, 306; VI 251/63 U vom 8. April 1964, BFH 79, 534, BStBl III 1964, 431).

    Eine andere Beurteilung ist nur dann gerechtfertigt, wenn der Erwerb des Führerscheins unmittelbare Voraussetzung zur Berufsausübung ist, wie z. B. für einen LKW- oder einen Taxifahrer (vgl. BFH-Urteil VI 251/63 U), weil in diesem Fall nach der Lebenserfahrung angenommen werden kann, daß die private Benutzung der Führerscheine von untergeordneter Bedeutung und ihr Erwerb Voraussetzung für die Ausübung gerade dieser im wesentlichen in der Führung von Kraftfahrzeugen bestehenden Berufstätigkeit ist.

  • FG Münster, 27.08.2015 - 4 K 3243/14

    Kein WK-Abzug für Aufwendungen für den Erwerb einer inländischen Fahrerlaubnis

    Nach den Umständen des Einzelfalles kann eine ausschließliche berufliche Veranlassung der Erwerbskosten einer Fahrerlaubnis ausnahmsweise auch dann vorliegen, wenn ihr Innehaben zwingende Einstellungsvoraussetzung ist (BFH-Urteil vom 8.4.1964 VI 251/63 U, BStBl III 1964, 431).
  • BFH, 29.06.1984 - VI R 34/82

    Nachträgliche bekanntgewordene Tatsachen - Nachträgliche bekanntgewordene

    Diese Tatsache könnte möglicherweise auch zu einer niedrigeren Steuer (einem höheren Erstattungsbetrag) führen, da diese Aufwendungen grundsätzlich als Werbungskosten i. S. des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG abziehbar wären, wenn das berufliche Fortkommen des Klägers, nämlich die Erlangung einer besser bezahlten Stellung vom Erwerb des Führerscheins der Klasse II abhängig war (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. April 1964 VI 251/63 U, BFHE 79, 543, BStBl III 1964, 431, und vom 20. Februar 1969 IV R 119/66, BFHE 95, 433, BStBl II 1969, 433).
  • FG Baden-Württemberg, 09.11.2006 - 6 K 342/05

    Aufwendungen für den Wiedererwerb des Führerscheins für Pkw

    Die Aufwendungen für den Erwerb des Führerscheins gehören nach der Rechtsprechung des BFH regelmäßig zu den Kosten der Lebensführung (vgl. BFH-Urteile IV 621/55 U vom 6. September 1956, BStBl III 1956, 306; VI 251/63 U vom 8. April 1964, BStBl III 1964, 431).
  • BFH, 24.10.2000 - VI B 85/00

    Eigene Einkünfte und Bezüge des Kindes

    Denn derartige Aufwendungen sind in einem Fall wie dem vorliegenden grundsätzlich nicht als Werbungskosten abziehbar (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. August 1977 VI R 246/74, BFHE 123, 169, BStBl II 1977, 834; vom 20. Februar 1969 IV R 119/66, BFHE 95, 433, BStBl II 1969, 433, und vom 8. April 1964 VI 251/63 U, BFHE 79, 543, BStBl III 1964, 431).
  • BFH, 02.10.1981 - VI R 31/79
    NV: Die zur Erlangung des Führerscheins erbrachten Aufwendungen einer Krankenschwester, die bei einer Sozialstation als Fachschwester für Gemeindekrankenpflege tätig ist, können Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit sein, wenn der Führerscheinerwerb Einstellungsvoraussetzung war und die 41 Jahre alte Krankenschwester bisher ohne Führerschein auskam und selbst keinen PKW besaß (Festhaltung an den BFH-Urteilen vom 8.4.1964 VI 251/63 U und vom 5.8.1977 VI R 246/74).
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